Karriereentwicklung

Es ist uns ein großes Anliegen unsere Mitarbeitenden bei der Entwicklung ihrer individuellen Karriere bestmöglich zu begleiten und unterstützen. Dazu planen wir in regelmäßigen Abständen zum Beispiel institutsinterne Seminare, die sich mit Themen wie Wissenschaftliches Arbeiten, Karriereplanung oder Führungskompetenz auseinandersetzen. Die Rosa-Laura und Hartmut Wekerle Stiftung unterstützt junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Instituts in ihrem Alltag und ihrer Forschung. Natürlich stehen wir unseren Mitarbeitenden bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite und zeigen verschiedene Fördermöglichkeiten auf, wie zum Beispiel Zuschüsse für Open Access Publikationen, Kinderbetreuung, Reise- oder Tagungskosten.

Allen Mitarbeitenden steht zudem das gesamte und umfangreiche Weiterbildungsangebot der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) zur Verfügung, welches sich gebündelt unter der Planck Academy findet.

Darüber hinaus unterstützen verschiedene Netzwerke und Programme Mitarbeitende zielgruppenspezifisch auf ihren individuellen Karrierestufen.

Für Doktorand*innen

• International Max Planck Research Schools: Die Graduiertenprogramme sind fester Bestandteil der Förderung von Doktorandinnen und Doktoranden der MPG. Die mit unserem Institut assoziierten Schools finden Sie hier.
• Otto-Hahn-Medaille: Diese Auszeichnung dient als Ansporn für eine Karriere in der Wissenschaft.
• PhDnet: Das Netzwerk vertritt die Interessen der Doktorand*innen und dient als wichtige Kommunikationsplattform.

Für Postdocs

• Max-Planck-Forschungsgruppen: Die MPG ermöglicht exzellenten Wissenschaftler*innen das Einrichten einer eigenen, unabhängigen Forschungsgruppe. Mit eigenen Personal- und Sachmitteln kann so über einen Zeitraum von fünf Jahren das eigene Forschungsthema verfolgt und ausgebaut, sowie Führungskompetenzen erworben werden. Ein Teil dieser Gruppen ist Wissenschaftlerinnen vorbehalten.
• MPG LeadNet: Interessensgruppe der Postdoc-Community
• Career Steps: Jährliches Event, um Karriere in Wissenschaft & Industrie zu fördern
• PostdocNet: Netzwerk zum aktiven Austausch der Postdocs der ganzen MPG
• Munich Postdoc Network: Netzwerk von und für Postdocs in München

Für Wissenschaftlerinnen

Die Max-Planck-Gesellschaft unterstützt mit verschiedenen Programmen und Initiativen jungen Wissenschaftlerinnen, sodass sie die wichtigen nächsten Karriereschritte erfolgreich meistern.

• Lise-Meitner-Exzellenzprogramm: Pro Jahr werden bis zu zehn Lise-Meitner-Gruppen für besonders qualifizierte Wissenschaftlerinnen eingerichtet.
• MinveraFemmeNet: Mentoring-Programm zur Unterstützung der Karriereplanung von Wissenschaftlerinnen der MPG durch direkten Kontakt zwischen Mentorin und Mentee.
• AcademiaNet: Die MPG ist Partner von AcademiaNet, einer Datenbank mit Profilen exzellenter Wissenschaftlerinnen.
• Sign up: Diese Initiative richtet sich speziell an weibliche Postdocs. In verschiedenen Modulen trainieren Postdoktorandinnen Führungskompetenzen, um auf Führungsaufgaben in der Wissenschaft vorbereitet zu werden. Ein explizit karriereorientiertes Netzwerk soll die Teilnehmerinnen darüber hinaus vernetzen und sie in ihrer Orientierungsphase zur wissenschaftlichen Laufbahn fördern, motivieren und bei der individuellen Karriereplanung unterstützen.
• Christiane Nüsslein-Volhard-Stiftung: MPG-Doktorandinnen mit Kindern können sich auf eine Förderung durch die Stiftung bewerben, die durch eine finanzielle Unterstützung die Doppelbelastung durch Karriere im Labor, Kinderbetreuung und Haushalt erleichtert.
• Im Falle einer Schwangerschaft und Geburt besteht die Möglichkeit für Wissenschaftlerinnen ihr Arbeitsverhältnis um 6 Monate zu verlängern.
• Selbstverpflichtung der MPG: Mit Hilfe fester Besetzungsquoten will die MPG den Frauenanteil in Führungspositionen auf drei verschiedenen Entgeltebenen steigern. Besetzungsquoten geben an, in welchem Verhältnis freiwerdende Stellen mit Frauen besetzt werden sollen.
• Initiative "Chefsache": Durch ihre Mitgliedschaft in dieser Initiative setzt sich die MPG für ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in Führungspositionen ein. Die Initiative vernetzt Einrichtungen im Bereich der Chancengerechtigkeit, zeichnet Best Practice Beispiele aus und will ein Umdenken in der Arbeitswelt herbeiführen.